Seh- und Augentraining // Winkelfehlsichtigkeit

Winkelfehlsichtigkeit - eine Koordinationsstörung des Augenpaars

Unser ganzheitlicher Therapieansatz lindert die Beschwerden.

Unter einer Winkelfehlsichtigkeit versteht man eine Koordinationsstörung des Augenpaars, bei der die Sehachsen ungleich ausgerichtet sind. Sie geht oft mit einer motorischen oder körperlichen Gleischgewichtsstörung einher. Deshalb empfehlen wir die Kombination von Körper- und Augentraining sowie eine spezielle Brille.

Winkelfehlsichtigkeit wird im Volksmund auch als «verstecktes Schielen» bezeichnet. Dabei kann die Augenstellung nach aussen, innen, oben oder unten abweichen. Augen und Gehirn versuchen ständig, die Fehlstellung zu korrigieren und zu optimieren – was sehr viel Kraft und Energie erfordert. Schwindet diese Kompensationskraft, können Doppelbilder entstehen und Seheindrücke unruhig werden, Buchstaben beginnen zu tanzen, werden übersehen bzw. verdreht und die nächste Lesezeile lässt sich nur mit Mühe finden.

Diese Auffälligkeiten können bei Winkelfehlsichtigkeit auftreten:

  • Doppelbilder
  • Leseschwierigkeiten mit verschiedensten Auffälligkeiten
  • Augenmüdigkeit, Druckgefühl um den Augapfel
  • Tränende Augen, brennende Augen
  • Schwindelgefühle
  • Nackenschmerzen, Nackenverspannungen
  • Angestrengte und teilweise verschwommene Sicht bei der Naharbeit
  • Konzentrationsschwäche
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Licht- und Blendempfindlichkeit
  • Verzögerte Umstellung von Nah- zu Fernsicht und umgekehrt
  • Eingeschränktes räumliches Sehen (Stereopsis)


Welche therapeutischen Massnahmen können helfen?
Neben dem Ausmessen des Augenpaars empfehlen wir einen ganzheitlichen Ansatz inklusive Analyse der körperlichen Balance. Um den Beschwerden entgegenzuwirken, kann der individuelle Therapieplan folgende Massnahmen beinhalten: osteopathische Anwendung, Balance- und Koordinationstraining, Visualtraining und die Anpassung einer speziellen Prismabrille.

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