Seh- und Augentraining // Visualtraining

Trainiertes Sehen

Weil das Leben sehenswert ist!

Rund 70% aller Nerven im menschlichen Körper sind mit dem optischen System verbunden und 80% aller Lernvorgänge erfolgen mit visueller Verknüpfung.* Gutes Sehen heisst Lebensfreude! Über die Augen nehmen wir unsere Umwelt wahr: die Schönheit der Natur, ein gutes Buch, sportliche und berufliche Herausforderungen. Und Sehen ist auch ein Teil unserer Kommunikation.

Ist Visualtraining etwas Neues?
Angefangen hat alles vor über 100 Jahren mit Dr. William Bates, einem Augenarzt in New York. Der Pionier auf dem Gebiet des Augentrainings ging davon aus, dass Sehschwächen neben den Vererbungsmechanismen auch durch emotionale Anspannung und durch unnatürliche Sehgewohnheiten hervorgerufen werden. Bates' Nachfolger haben seine Vorgehensweise aufgrund neuer Erkenntnisse bewiesen und weiterentwickelt. Fachleute aus den Gebieten der Neurologie, der Osteopathie, der Logopädie, der Physiotherapie und der allgemeinen Rehabilitation arbeiten heute eng mit dem Visualtrainer zusammen.

Für wen eignet sich Visualtraining?
Die Pflege des richtigen Sehverhaltens ist grundsätzlich für alle Menschen von Bedeutung. Folgende Gruppen können aber einen besonders grossen Nutzen aus dem Sehtraining ziehen:

Herr und Frau «Jedermann»
Körperbewusste Menschen trainieren ihren Körper und optimieren seine Funktionen. Ein Augentraining bewirkt dasselbe: mehr Flexibilität, mehr Sehkomfort, mehr Wohlbefinden für Augen, Geist und Seele im ganzheitlichen Ansatz.

Menschen mit Bildschirm-Arbeitsplatz-Problemen
In vielen Berufen konzentriert sich die tägliche Arbeit auf die Nahdistanz am PC. Zusätzlich verlangt Bildschirmarbeit von den Augen höchste Präzision und Auflösung. Das visuelle System passt sich der Nahdistanz an. Nur ein optimal austariertes Augenpaar kann die Anforderungen der Bildschirmarbeit ohne Beschwerden erfüllen.

Menschen mit einer Fehlsichtigkeit
Das Ziel ist nicht primär, ohne Brille zu leben. Die Korrektur wird so angepasst, dass sie dem Menschen genügend Sehschärfe ermöglicht, ohne sein ganzheitliches System und sein Wohlbefinden zu beeinflussen oder zu verändern. Dieser Grundsatz ist anwendbar bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Altersweitsichtigkeit, Winkelfehlsichtigkeit und Schielen.

Schleudertrauma-Patienten
Verschobene Körperachsen und Haltungsänderungen bewirken differente Wahrnehmungen und Störungen der visuellen Leistung.

Kinder mit Lern-Leseschwierigkeiten: siehe «Kinderoptik»

Besser Sehen beim Sport: «Sportsvision»

In den USA beschäftigt beinahe jedes professionelle Sportteam einen Funktionaloptometristen oder einen Visualtrainer. Dieser schult die Athleten in Reaktionsschnelligkeit, Auge-Hand-Koordination, Steigerung der visuellen Kapazitätsnutzung, Erhöhung der zentralen und peripheren Sehleistung.

 

*Quelle: Dr. Martin Trepel, Medizinische Universitätsklinik, Freiburg i.Br.

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